Bronner’s Küchengeheimnis Nummer 1: „Wespennester“

Hier kommt etwas für kuschelige „Knabber-Abende“ im Februar und März vor dem offenem Kaminfeuer der „Villa Bronner“ und mit einem Glas Grauburgunder der Serie „J. Ph. Bronner“ der „Winzer von Baden“: Ein Original-Rezept aus der Küche des Majors Bronner – Festgehalten von Gisela Schmidt-Rohr.

Bronner’s Küchengeheimnis Nummer 1:  „Wespennester“

  • 375 g Mandeln ungeschält
  • 180 g geriebene Blockschokolade
  • 250 g Zucker
  • 6 Eiweiß
  • eine Prise Vanille
  • 1 Messerspitze Zimt

Mit der Hand in Stifte geschnittene Mandeln in zwei Portionen goldgelb in einer Pfanne rösten. Etwas abkühlen lassen, dann Zucker an die gerösteten, noch heißen Mandeln – schwarz gewordene, kleine Mandeln vorher absieben – geben. Den Eischnee und und den restlichen Zucker sehr steif(!) rühren , ca. 5 Minuten(!) Schokolade, Vanille, Zimt und Mandeln dazugeben. Den „Teig“ eine Viertelstunde im Kalten(!) stehen lassen. Auf ein kaltes(!), gefettetes Backblech kleine Teighäufchen mit einem Kaffeelöffel setzen, 15 Minuten mit Heißluft bei 140 Grad backen. Es ergibt 5 bis 6 Bleche.

Gisela Schmidt-Rohr wohnte in der Villa Bronner und kannte Maria Bronner (1905-1977), die Ehefrau von Oberst a. D. Erich Bronner (1885-1968) sehr gut. Erich Bronner war der Sohn des Weingutbesitzers Otto Bronner (1849-1933), einem Enkel von Johann Philipp Bronner. Maria Bronner war gelernte Hauswirtschafterin und bekannt für ihre gute, hochherrschaftliche Küche.